NLP in der Einzelsitzung

Die Idee des NLP (Neuo-Linguistisches-Programmieren) ist, dass unsere erlernten Verhaltens- und Denkweisen durch sinnliche Wahrnehmung und sprachliche Intervention gezielt „umprogrammiert“ werden können. Die neuen positiven Lernerfahrungen führen zu mehr Wahlmöglichkeiten im Denken und Handeln zum Zwecke der Verbesserung der Lebensqualität.

Folgende Techniken aus dem NLP sind in meine therapeutische Arbeit eingeflossen:

Glückliche Situation und Anker setzen:
eine glückliche Situation im Leben innerlich aufsuchen (mit allen positiven Sinneseindrücken, Gefühlen und Gedanken), dann eine körperliche Geste machen, die diese symbolisiert (Anker setzen), so dass diese Ressource jederzeit abrufbar ist (Anker abfeuern)

Persönlickeitsanteile: das Ensemble der inneren Personen miteinander sprechen lassen, um innere Konflikte zu klären bzw. einen kreativen Prozess voranzutreiben

Wahrnehmungspositionen: eine Beziehung oder ein Ereignis aus unterschiedlichen Positionen wahrnehmen: Ich (eigene Sicht), Du (mit den Augen des Anderen) und Metaposition (vom höheren Standpunkt auf das Ganze schauen)

Symptomarbeit: Kommunikation mit einem psychischen oder körperlichen Symptom zum Zwecke der Lernens; ein Symptom kann gehen, wenn wir uns des dahinter liegenden Themas annehmen

Traumaarbeit: sich einer Angst machenden Erinnerung oder Situation durch inneren Abstand (Dissoziation) nähern, um so eine Reintegration (dieser Lebensenergie, dieses verlorenen inneren Anteils) zu erreichen

Zeitlinien: durch Bereisen der Lebenslinie in die Vergangenheit gebundene Lebensenergie (Trauma) zurückholen und die Zukunft durch setzen von Zielen ausrichten

Zielarbeit: ein persönliches Ziel (Herzenswunsch) formulieren, Ressourcen und konkrete Schritte finden, Systemverträglichkeit prüfen